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Dom von Todi

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Am nördlichen Ende der Piazza del Popolo gelegen, stellt der Dom von Todi das Herzstück der Stadt dar. Mit dem Glockenturm, der sich rechts neben der Fassade erhebt, überragt das Gebäude die Dächer der Stadt und stellt mit den drei Palazzi den perfekten Rahmen für einer der schönsten und stilistisch kohärentesten urban-architektonischen Kombinationen Italiens dar.

Das moderne Gebäude erhebt sich auf den Resten des alten römischen Tempels, dem Capitolanum, der den Platz von den dahinterliegenden Stadtvierteln trennte.  Hinter dem Dom wurden tatsächlich die Reste einer alten römischen Villa mit Mosaikboden und einigen Blöcken der alten Steinmauer gefunden. Der Name des Stadtviertels, der ebenfalls von Bedeutung ist und „Nidola“ oder „Nido dell’aquila“ („Adlersnest“) lautet, enthält noch immer das Echo des legendären Raubvogels, der als Gründer der Stadt gilt und in diesen Bereichen sein Nest baute.

Das Gebäude wurde ab dem 12. Jahrhundert errichtet und bis zum 17. Jahrhundert mehrmals verändert und erweitert. Vom ursprünglichen Grundriss, ein Werk der Magistri Comacini, ist heute nur noch die Apsis erhalten.

29 Stufen aus Travertin formen die monumentale Treppe, die im Jahr 1740 vom Bischof Giuseppe Pianetti errichtet wurde. Auf ihr befindet sich die eindrucksvolle Fassade mit horizontaler Öffnung oben im lombardischen Stil.

Die drei Eingangstore entsprechen den drei Schiffen im Innenraum. Über dem Haupttor ragt die kunstvolle Dekoration aus Eichenholz hervor, die an den Dom in Orvieto erinnert und von den Meistern Bencivenga da Mercatello (die vier oberen Bildtafeln) und Carlo Lorenti (die sechs unteren Bildtafeln) gefertigt wurde.

Am höchsten Punkt der Fassade, als Krönung des monumentalen Eingangs, ist die wunderschöne Fensterrose in der Mitte zu sehen, mit deren Verarbeitung zur Zeit des Bischofs Basilio Moscardi (1515) begonnen und die unter seinem Nachfolger fertiggestellt wurde (1523).

Der Grundriss des Gebäudes ist ein lateinisches Kreuz und der Innenraum besteht aus drei Schiffen, die durch zehn prachtvolle Säulen im korinthischen Stil mit Akanthusblättern, um die Decke mit Dachbindern aus Holz zu stützen, voneinander abgetrennt sind.

Unmittelbar hinter dem Besucher ragt an der gesamten Wand rund um die Fensterrose in der Mitte das wunderschöne Fresko des „Jüngsten Gerichts“ von Ferraù da Faenza aus dem Jahr 1596 nach dem Modell Michelangelos hervor.

Schließlich finden auch noch andere Kunstwerke unterschiedlichen Ursprungs, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen, Platz im Inneren des Gebäudes: Zwei Kunstwerke von Lo Spagna, die die Dreifaltigkeit und die Heiligen Petrus und Paulus darstellen, das wunderschöne Kruzifix aus dem 13. Jahrhundert, das über dem Altar hängt, und eine Tafel von Giannicola di Paolo, auf dem die Madonna mit Kind und Heiligen dargestellt ist.

Vom linken Schiff aus gelangt man in die Krypta des Domes, wo sich drei Skulpturen aus Stein befinden, die Teil der Hauptfassade sind und den Bildhauern Giovanni Pisano und Rubeus zugeordnet werden.

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