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Villa Fabri

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Die Villa Fabri ist ein zauberhafter Ort, der Kunst, Geschichte und Natur in seinem Garten vereint, von dem aus man einen herrlichen Ausblick auf das Tal um Spoleto. Eigentlich hat diese Villa viele Namen, und zwar von allen Familien, die sie über die Jahre besessen haben.

Sie wurde am Beginn des 17. Jahrhunderts von Girolamo Fabriper sollievo della sua vecchiaia, a gioia dei posteri e del paese” errichtet; anschließend ging sie in den Besitz der Venturini, danach in jenen der Onori-Roncalli aus Foligno und später in den der Carrara aus Terni über, um schließlich in die Hände der Grafen della Porta aus Rom zu gelangen. Im Jahr 1891 kaufte sie Monsignor Hais und erweiterte sie, um hier das Collegio Boemo unterzubringen, während sie zwischen den 40er- und den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts das Collegio Etiopico beherbergte und daher in „Villa dei Moretti” umbenannt wurde. Heute ist die Villa im Besitz der Gemeinde und Sitz des Tourismusbüros, der Stiftung Villa Fabri und der regionalen Vereinigung der Straße des nativen Olivenöls extra g.g.U. Umbrien.

Die Fassade der Villa ist mit einfarbigen Graffitis von Prag und weiteren fünf böhmischen Städten gestaltet, während die zahlreichen Innenräume mit wunderbaren Fresken von Künstlern aus Rom und Siena aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts gestaltet sind, darunter von Salimbeni und Pomarancio. Unter den Kunstwerken  befinden sich Allegorien, Tierkreiszeichen, Szenen aus dem alten Testament, Lebensbilder der Heiligen und im ersten Saal auf einer blinden Tür sogar eine Person, die hinausgeht.

Zweifelsohne ist das wichtigste Kunstwerk in der Villa die Kapelle Cappella dei Boemi, errichtet zwischen 1912 und 1914, von Pantaleone Mayor, ein wichtiger Vertreter der Schule von Beuron. Dabei handelt es sich um eine künstlerische Bewegung, die in Schweden ausgehend vom Benediktinermönch Peter Lenz in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand. Ausgerechnet die Kapelle in der Villa Fabri repräsentiert in Italien das zweitwichtigste Werk dieser Schule, nach der Krypta von Montecassino.

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